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1. Betreuungszeiten und Alter der Tageskinder :

Das Sonnenland hat montags bis freitags von 7.30h bis 15.00h geöffnet.

Alle Kinder bis 3 Jahre sind herzlich willkommen!

2. Exemplarischer Tagesablauf :

Zwischen 7.30h und 8.30h kommen nacheinander die Kinder "eingetrudelt". Mit Freispiel und gemütlichem, entspanntem Ankommen mit kuscheln oder Buch anschauen, starten wir in den Tag.

Um ca. 9.00h wird gemeinsam gefrühstückt.

Danach machen wir zusammen unsere Fingerspiele und -lieder.

Anschließend, so gegen 10 Uhr, geht es nach draußen in unseren Hof um Bobbycar zu fahren, im Spielhaus zu spielen oder zu klettern, in den Garten, um im Sand zu spielen, zu rutschen, zu schaukeln oder unsere Blumen, Obst und Gemüse zu gießen und zu ernten oder wir gehen spazieren und besuchen Hühner oder die Kühe, Katzen und Hasen auf dem Bauernhof Kaiser.

Wenn wir wieder drin sind, werden die Hände gewaschen und die Windeln gewechselt.

Ca. 11.30h gibt es das gemeinsame Mittagessen, welches von mir zubereitet wurde.

Um 12 Uhr liegen alle Kinder in ihren Bettchen und machen entspannt, durch meine Kinder-Herz-Klangschale, Mittagspause; es kehrt Ruhe ein.

Gegen 13.30h sind dann alle Kinder wieder ausgeschlafen und fit.

Wir snacken noch etwas Obst, singen Lieder, spielen oder schauen kuschelnd Bücher an.

Bis 15 Uhr haben alle kleinen Sonnenscheinchen das Sonnenland verlassen.

3. Eingewöhnung :

Jede Eingewöhnung ist individuell abzusprechen, da jedes Kind anders und einzigartig ist.

Die Eingewöhnungszeit beträgt in der Regel ca. 4 Wochen, die Einzelheiten besprechen wir im persönlichen Gespräch.​

4. Vorstellung meiner pädagogischen Arbeit :

4.1. Mein Bild vom Kind :

Ich freue mich über jeden kleinen Sonnenschein, der mit mir mein Sonnenland zum Strahlen bringt und ganz nach der Aussage:

" Vergleiche kein Kind mit einem anderen! Wir vergleichen ja auch nicht die Sonne mit dem Mond.

Sie scheinen, wenn sie an der Reihe sind " ("Medela"), nehme ich jedes Kind so an wie es ist; in seinem eigenen Tempo, mit seinen individuellen Vorlieben und kleinen und größeren Eigenheiten, die es mitbringt.

4.2 Meine Erziehungsvorstellung :

Ich sehe mich als Tagesmami als private Alternative zu öffentlichen Kindertageseinrichtungen (Kitas) in einem kleineren, privateren, familiäreren, gemütlicheren, kuscheligeren Rahmen.

Bei mir können die Kinder bedürfnisorientiert wachsen, sich entwickeln, entdecken und experimentieren.

Wir machen uns gemeinsam auf den Weg, um im harmonischen Miteinander gutes Sozialverhalten, wie z.B. Hilfsbereitschaft, trösten, teilen, sich mit anderen freuen, Rücksicht zu nehmen, friedvoll Konflikte zu lösen, "Bitte", "Danke", "Entschuldigung" zu erlernen und dazu üben wir täglich das ganz Grundlegende wie Hände waschen, sich an- und auszuziehen, mit Besteck zu essen, aus einem Becher zu trinken u.v.m.

4.3 Formen der pädagogischen Arbeit :

Ich fördere die Entwicklung der mir anvertrauten Kinder mit allen Sinnen.

Im Angebot hierzu gibt es:

- Babyspielzeuge zum Ertasten, Befühlen und Begreifen

- Kugelbahnen aus Holz in verschiedenen Modellen mit Kugeln, Autos, Holzformen, die zum Entdecken,             Beobachten und Staunen einladen

- Holzpuzzle mit verschiedenen Themen wie Bauernhof, Tiere, Fahrzeuge, in unterschiedlichen Altersklassen

- Bausteine aus Holz und Plastik zum Übereinander stapeln und stecken

- Fahrzeuge wie Autos, Züge, Traktoren, Bagger, Kräne, Flugzeuge mit verschiedenen Antriebsarten wie z.B.      zum Anschieben, Aufziehen, Hinterherziehen

 -Malstifte in verschiedenen Formen und Arten, wie z.B. Fingerfarben, Holzstifte oder Wachsmalfarben

- Puppen zum An- und Ausziehen, zum Schlafen legen in Wiege, Bettchen, Puppenwage u.v.m.

4.4. Meine Schwerpunkte :

Ganz wichtig ist mir gemeinsames Singen und Bewegen.

Wir machen täglich Fingerspiele und -lieder.

Da wir uns bei mir im Sonnenland befinden, habe ich einige Sonnen- und "Wettersingspiele" in meinem Repertoire. Aber auch Tier- oder Alltagsbewegungsspiele kommen sehr gut an.

Wir singen u.a. ein Aufräumlied und ein "In den Garten-geh-Lied".

Als weiteren Schwerpunkt sehe ich meine Klangschalen, die nicht nur beim Einschlafen zum Zuge bzw. zum Klingen kommen, sondern auch beim Entspannen und "Runterkommen" ihre Anwendung finden.

5. Ziele und Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern :

Viel Zeit nehme ich mir für das erste Kennenlerngespräch, da Kinderbetreuung eine Herz- und Bauchsache ist. Es muss beidseitig einfach 110-prozentig passen !!!

Ich wünsche mir eine aktive, vertrauensvolle, ehrliche und offene Zusammenarbeit mit den Eltern.

Ganz wichtig sind mir die täglichen sogenannten "Tür- und Angelgespräche" mit den Eltern, in denen wir uns kurz über den gestrigen Tag, die vergangene Nacht, die zurückliegenden Stunden im Sonnenland oder den kommenden Tag austauschen.

Für ausführlichere Gespräche kann man jederzeit einen Termin mit mir ausmachen; gemeinsam finden wir für alles eine Lösung :-) !

6. Weitere Aspekte :
6.1 Ernährung :
Morgens um ca 9 Uhr wird bei uns zusammen gefrühstückt. Wir decken gemeinsam den Tisch; jedes Kind darf sich seinen Teller und sein Lätzchen holen und hat seinen festen Platz. Nach dem gemeinsamen Tischspruch geht es los.
Angeboten wird leckeres Vollkornbrot mit Wurst, Käse, Tomatenaufstrich, Frischkäse, gelegentlich selbst hergestellte Marmelade und täglich buntes Obst und Gemüserohkost.
Ungezuckerte Cornflakes in verschiedenen Ausführungen und frisches Porridge mit Äpfeln, Bananen, Haferflocken, Leinsamen, Joghurt...runden das Angebot ab.
Mittags um ca 11.30h gibt es ein von mir zubereitetes gesundes, nahrhaftes, abwechslungsreiches Mittagessen. Gerade für sehr kleine Kinder nimmt das Essen einen großen Teil des Tages ein. Essen passiert nicht nebenbei, benötigt Zeit und viel Aufmerksamkeit.

6.2 Schlafen :
Da ein Tag in einer Kinderbetreuungsstätte mit all den Erlebnissen und Erfahrungen für kleine Kinder in etwa so anstrengend ist wie ein 8-Stunden Arbeitstag eines Erwachsenen, lege ich viel Wert darauf, dass alle um ca 12 Uhr eine Pause machen. Nach dem Essen gehen wir gemeinsam in den Schlafraum und jeder geht in sein Bettchen zu seinem Kuscheltier, Kuscheltuch und evtl Schnulli. Ich begleite die Kinder mit meiner Kinder- Herz-Klangschale in den Schlaf.
6.3 Gesundheitsvorsorge :
Die Eltern informieren mich wahrheitsgemäß und vollständig über den Gesundheitszustand des Kindes. Dazu gehören Auskünfte über chronische Krankheiten, sowie gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Allergien und Unverträglichkeiten.
Um das Kind besser einschätzen und entsprechende Förderangebote machen zu können, ist es sinnvoll, mich über den Entwicklungszustand und das Ergebnis der Früherkennungsuntersuchungen ("U-Untersuchungen") zu informieren.
Ich betreue zum Schutz der anderen Kinder keine Kinder mit ansteckenden Krankheiten oder Fieber. In diesem Fall übernehmen die Eltern die Betreuung des Kindes und informieren mich umgehend.
Falls sich der Gesundheitszustand des Kindes während der Betreuungszeit verschlechtert, bzw. das Kind akut  erkrankt, informiere ich die Eltern umgehend.
Unfälle Zuhause sollten mir mitgeteilt werden.

6.4 Umgang mit Tieren :
Unsere Tiere (Hund, Katzen, Hasen) sind während der Betreuungszeit gelegentlich anwesend bzw. ist ein Kontakt mit dem Tier (bzw. den Tierhaaren) möglich.
Die Kinder werden von mir im Umgang mit dem Tier unterstützt (berühren, füttern) und ich bin immer anwesend, wenn Kinder und Tier zusammen sind.
Selbstverständlich werden die Tiere reglmäßigen ärztlichen Untersuchungen unterzogen und frei von Krankheiten und Parasiten gehalten.
Sie haben,  jedes auf seine Art, schon so manchem Kind die Eingewöhnung erleichtert.
Während unserer Spaziergänge besuchen wir desöfteren Hühner und die Kühe, Katzen und Hasen auf einem Bauernhof.

6.5 Mitbringliste :
Mitzubringen sind:
- Windeln, Feuchttücher, Creme
- Wechselwäsche
- Trinkbecher
- Hausschuhe oder Antirutschsocken
- Evtl. Schnuller
- Stofftier / Kuscheltuch zum Schlafen
- Sommer: Sonnenhut, Sonnencreme
- Winter: Mütze, Handschuhe
- Matschkleidung, Gummistiefel (jahreszeitenentsprechend)

6.6 Betreuungskosten :
Die Eltern schließen mit mir einen Betreuungsvertrag ab und zahlen einen kleinen Elternbeitrag an mich.
Die Hauptkosten übernimmt das zuständige Jugendamt, bei dem die Eltern (mit Unterstützung von mir) ca 6 bis 8 Wochen vor Betreuungsbeginn einen Förderantrag stellen.
Abhängig von der Anzahl der im Haushalt lebenden Kinder verlangt das Jugendasmt einen zusätzlichen Elternbeitrag.
Alle Einzelheiten besprechen wir beim persönlichen Gespräch.

7. Qualifizierung und Fortbildung:

Als qualifizierte Kindertagespflegeperson verfüge ich über eine Erlaubnis nach Paragr. 43 SGB VIII, ausgestellt vom Jugendamt des Rhein-Neckar-Kreises.

Ich bin befugt zur Betreuung von 10 fremden Kindern im Platzsharing.

Hiervon dürfen maximal 5 Kinder gleichzeitig betreut werden.

In jedem Kalenderjahr sind Fortbildungen im Umfang von mindestens 20 Unterrichtseinheiten von mir zu besuchen (u.a. Kinderschutz, Kindeswohl und Kinderrechte).

Zu meiner Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson nach QHB 300 gehörten u.a. folgende Kurse und Praktika:

- Infektionsschutz

- Kinderschutz

- Schulung nach Paragr. 4 Lebensmittelverordnung, Modul 1+2

- Erste Hilfe am Kleinkind

- 40 stündiges Praktikum in einer Kindertagesstätte

- 40 stündiges Praktikum bei Tagesmüttern

Impressionen

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